Allgemeines

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Geschichte der Pfarre Grünbach

Das Gebiet des unteren Mühlviertels war bis zum 11. Jahrhundert noch sehr dünn besiedelt.
Ab dann beginnt eine verstärkte Rodung des Waldes und damit Kultivierung des Landes.
Das heutige Pfarrgebiet von Grünbach gehörte ursprünglich zur Pfarre Lasberg.
Am 25. Juli 1261 erhebt Otto von Lonsdorf, Bischof von Passau, die Kirche von Grünbach
(gemeinsam mit jener von St. Oswald bei Haslach) zu einer eigenen Pfarrei unter dem Patronat des Stiftes St. Florian.
Die nächsten Jahrhunderte bleiben großteils im Dunkeln der Geschichte.
Um 1600 kann angenommen werden, dass die Bevölkerung überwiegend protestantisch war.
(1674 starb die letzte Protestantin.)
Gebietsmäßig war Grünbach um 1700 eine der größten Pfarren Oberösterreichs!
1705 wurde Windhaag mit der Filialkirche St. Stephan von der Mutterpfarre Grünbach abgetrennt.
1742 passierte dasselbe in Richtung Osten. Die Pfarre Sandl wird gegründet und vom Pfarrgebiet Grünbach herausgelöst.

Besonders bekannt ist der gotische Flügelaltar in der Filialkirche St. Michael in Oberrauchenödt.

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